, Pressemitteilung

CDU-Delegation besucht den Margarethenhof in Karben

Die CDU setzt ihre Tradition fort, Gewerbebetriebe und soziale Einrichtungen in der Stadt Karben zu besuchen. Diesmal stand der Margarethenhof der Familie Kliem in Kloppenheim im Fokus. Geschäftsführer Karl Wilhelm Kliem führte die Delegation durch den landwirtschaftlichen Betrieb, der bereits in der 10. Generation von seiner Familie geführt wird. Die Direktvermarktung sowie ein Teil der Legehennen Haltung werden von Herrn Kliems Ehefrau, Katharina Damm-Kliem geleitet. Die Christdemokraten zeigten sich beeindruckt von der positiven Entwicklung des Betriebs.  

Der Margarethenhof erstreckt sich über eine Bewirtschaftungsgröße von über 400 Hektar und beherbergt stolze 60.000 Hennen. Er gehört zu den größten Landwirtschaftsbetrieben in der Region. Durch den Ausbau der Direktvermarktung und die günstige Lage in Kloppenheim an der B3 ist die zum Verkauf stehende Produktpalette der eigenen Erzeugnisse stetig gewachsen. Über 1000 Produkte, vorrangig aus regionaler Herkunft, werden mittlerweile im Laden verkauft. „Der Laden mit seinen 150m² Verkaufsfläche wurde damals im ehemaligen Kuhstall gebaut“ berichtete Kliem.

 

„Der Magarethenhof ist durch seine leckeren und von gleichbleibender Qualität seiner Eier über Ort bekannt“ stellt Ingrid Lenz, CDU-Stadträtin in Karben, fest. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass durch eine eigene Mahl- und Mischanlage das Hühnerfutter selbst hergestellt wird. Der Futterverbrauch erstreckt sich auf 2.800 Tonnen im Jahr.

Neben den Eiern werden aber auch Kartoffeln angeboten. Hierfür stehen eigene Kartoffellager mit einer Kapazität von 2.000 Tonnen auf dem Betriebsgelände zur Einlagerung zur Verfügung, um über das ganze Jahr über Kartoffeln anbieten zu können. „Die Lager besitzen eine eigene Kühl und Belüftungsanlage. Die Kartoffeln sind auch babynahrungsgeeignet“ sagte Kliem.

 

Im Gespräch mit dem Vollerwerbslandwirt Kliem diskutierte die Delegation die aktuellen Herausforderungen in der Landwirtschaft. Die steigende Bürokratisierung und Nachweispflichten sowie der Fokus auf Tierwohl und Naturschutz stellen die klassische Berufsausübung vor neue Anforderungen. Zudem führen unterschiedliche Anwendungen der EU-Vorgaben in den Mitgliedsstaaten zu Wettbewerbsverzerrungen. Deutschland setzt die EU-Richtlinien besonders streng um, was lokale Direktvermarkter vor stetige Herausforderungen stellt.

Der Magaretenhof beschäftigt mittlerweile über 50 Mitarbeiter.